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2020-08-01 |
Big Tour |
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2020-01-15 |
Mauretanien 2020-01 |
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2019-03-01 |
Marokko, Mauretanien |
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| Über Saarbrücken einmal quer durh Frankreich und Spanien bis Algeciras dann mit der Fähre nach Ceuta. Ceuta: Der Zettelkram an der Grenze wurde abgeschafft, ist jetzt elektronisch. Von Cuta Landstrasse bis Chefchaouen, übernachten auf dem Campingplatz. Am nächsten Tag einmal quer über die ganz kleinen Starßen durchs Riff und direkt bis Merzouga, mal wieder Sauwetter im Riff. Merzouga, was fürn Massentourikaff, bin Nachts angekommen, Luft abgelassen und rein in die Dünen auf die andere Seite. Am nächsten Tag: Suzuki-Dünentesting, einmal Quer übers hintere drittel vom Erg Chebbi rüber nach Merzouga. Testfahrt bestanden, Ventilschrauber daheim vergessen und gleich mal zwei Ventile gekillt, kein Aufwand kurz in der Werkstatt tauschen lassen, 2 Euro. Weiter auf der Landstrasse über Zagora nach Tata, dort auf den Camping, einmal komplett entsanden. Lauter Französische Rentner hier, kein sehr kommunikatives Volk. über Assa, Guelmim nach Sidi Ifni und dann per Piste über FortBouJeriff auf die Teerstrasse nach Plage Blanche. Dort Deutschen Rentner mit Sprinter Jogurtbecher getroffen und Zusammen die Flasche Wein vom Fährtickethändler in LosBarrios vernichtet. Am nächsten Tag 30km auf dem Strand, dann querfeldein zur N1 nach TanTan und weiter LaAyoun nach Boujdour auf den Campingplatz. Von Boujdour highspeed mit 95 Richtung Grenze. Auf dem Weg, Said eingesammelt, er kommt aus Safi und will sich einiges in Mauretanien anschauen und dann weiter nach Westafrika trampen. Grenze ist easy, hab mir zur Beschleunigung nen Transitter genommen. Visa ist billiger geworden (55Euro) ansonsten wie üblich viel Radau um nchts. Geldwechseln und raus. An der Grenze noch drei Ungarn mit nem Trabbi und nem Mercedesbus getroffen, wollen den Bus in Bamako verkaufen und dann mit dem Trabbi wieder heimfahren. Der Peter (Ungare) hat gebeten dass ich ihm bescheid gebe ob die Zugpiste mit dem Trabbi befahrbar ist wenn ich durch bin. So, jetzt Stoff bis zur Piste. In Boulenouar auf die Piste, wie auch immer war einfach nur Offroad, hab keine Piste gefunden, noch 50Km in die Wüste gefahren und dann gepennt, endlich mal schön warm hier, hab den ganzen Laden nachts aufgeklappt gelassen. Kein Lärm, keine Lichter, keine Zivilistion. Am nächsten Tag 350Km quer durch die Wüste, ab und zu sind Spuren zu sehen und ein paar Hütten an der Bahnstrecke. Hab doch tatsächlich nen Polizisten gefunden der mir prompt ein Ticket wegen zu schnell fahren in der Wüste geben wollte, die spinnen die Mauren :) . Teilweise sehr schwerer Sand, der Suzuki hat zwar vom Gelände her kein Problem damit aber der Spritverbrauch ist enorm, komme mit 20 von 90 Litern, nach ca. 550Km in Choum an, hier gibts erstmal Sprit aus dem Plastikkanister. Weiter nach Atar auf den Campingplatz Inimi, erstmal duschen und Spagetti kochen. Lauter Italienische Rentner mit Jogurtbechern hier, auf jedenfall mal freundlicher als die Franzosen. Ein Franzose mit nem Monster Unimog ist auch hier, hab mit ihm gelabert, er ist Tatsächlich den Umweg (+600km) über die Teerstrasse gefahren, wegen der Sicherheit, da fragt man sich für was der nen Unimog fährt. Den Ungarn hab ich von der Bahnpiste abgeraten und ein Video von der Piste geschickt. Hab auf der Benzinsuche in Atar einen deutschen mit seiner Tochter getroffen, er führt nen G für jemanden andern Nachhause. Arne und Altea, sie ist Halbitalienerin und spricht Arabisch, cool :) Wir sind dann zusammen nach Chinguetti gefahren, haben uns zusammen den Ort angeschaut und abens schön zusammen gekocht und gelagerfeuert. Vorher haben wir noch etwas Geländefahrschule gespielt, da Arne noch nie in den Dünen gefahren ist und mit dem G auf über die Bahnpiste nach Boulenouar möchte. In Chinguetti gibts einige Wüsten Suzukis die hier wohl die kleineren Orte im Umkreise versorgen, abends kam uns auf dem Erkundungsspaziergang einer mit sechs Mann auf dem Dach entgegen. Bin dann Offroad 90Km nach Ouadane gefahren, die ersten Kilometer hatte ich noch Suzukispuren zur Orientierung, danach gings dann quer durch die Wüste, geniale Strecke mit traumhaften Dünen. In Ouadane gings dann direkt mit etwas Rockcrawlen an den oberen Rand des Auges der Sahara, vom Auge erkennt man natürlich nicht viel, ist einfach zu groß, aber der Der Ausblick ist genial. Direkt an der Kante bläst einen der Wind aus der Tiefe fast von den Socken, aber einen Schritt zurück ist alles ganz ruhig. Danach gings runter in den Krater, hier ist es sandig, es leben sogar Nomaden im Krater. Hier gibt es ganz sanfte weisse Dünen, bin mit 80 Sachen über die Dünen quer durch das erste viertel des Auges, gesurft, einfach genial. Zurück in Ouadane: Hier ist absolut tote Hose, also ab auf eine absolut üble Wellblechpiste, richtung Atar, evtl. erwisch ich die anderen ja noch am Pass, war aber nichts, haben sich am pass wohl irgendwo gut in die Pampas geschlagen, hab die einfahrtsspuren vom G gesehen die beiden aber nicht gefunden. Also zurück nach Atar, diesmal ins Bab Sahara, ist ein bakannter Overlandertreffpunkt. Hier waren drei Englische Autos obwohl einer ein Amerikaner war, zwei Jungs aus Deutschland hatten hier ein Zimmer. Die Engländer hätten am liebsten mit mir Auto getauscht, die haben mit ihren schweren Karren wohl ziemlich viel in der Wüste rumgebuddelt. Die Jungs aus Deutschland waren auf nem Kurztrip die wollten einfach nur mal auf dem Erzzug mitfahren :) Am nächsten Tag gings nach Nouackchott. Hier bin ich dann direkt an den Strand in eine Strandbar zum Campen, Essen und dem treiben am Strand zuzuschauen. Die Fischer laufen gerade ein und ziehen ihre Boote ans Land während sich nebenan das Stadtvolk am Strand vergnügt. Was sehr amüsant anzusehen ist. Ins Meer gehen eh nur die Kinder, die Frauen stehen oder sitzen da und quatschen, die Mädels Flanieren elegant am Strand und die Jungs (20+), unglaublich, bauen Sandburgen, andere machen Schießbungen mit dem Luftgewehr mitten unter den Leuten. Einfach funny. Am morgen gings erst mal raus aus der Stadt, Nouackchott selbst ist eher langweilig, ausser man steht auf mega zusammengebratene Schrottkaren, ist lustig anzusehen, aber die fahren auch so wie die Autos aussehen. Bin dann bis 100Km vor Kiffa gefahren um an einem Polizeiposten oben an einem Pass zu übernachten. Die Strecke fährt durch unzählige kleine und vermüllte Wüstenkäffer, alles nicht sehr Aufregend. Die Spritsuche gestaltet sich immer schwieriger, Benzin ist hier Mangelware und extrem schlecht. Mit der Klingelbrühe komm ich kaum über 70 wenn ich meinen Motor nicht beschädigen will. Hab morgens erstmal die Zündung zurück gedreht, jetzt läuft der Motor fast klingelfrei. 70Km hinter Kiffa gings dann erstmal ein paar Kilometer quer in die Wüste zu den letzten Saharakrokodilen. Trotz Koordinaten erstmal garnicht so einfach zu finden, bin etwas kreuz und quer dann einfach das Flussbett bis zur Quelle hoch gefahren, etwas rockcrawling war auch dabei. Direkt an der Quelle ist ein kleiner Tümpel in dem dann tatsächlich Krokodile leben, gesehen hab ich etwa 10, mehr passen auch nicht rein in das Wasserloch. Danach gings direkt weiter Ayoun El Atrouss, ein extrem vermülltes Wüstennest, wollte ja eigentlich zu den Elefantenfelsen, hatte auch Koordinaten, aber nach dem ich nach 40Km Piste und Querfeldein da war, war da nichts. Also hab ich mir erstmal ein Lager aufgeschlagen. Ein halbe Stunde später, die Sonne war schon untergegangen, rast ein Pickup auf mich zu, schlägt nen Haken und bleibt 50m neben mir stehen. Licht hatte ich eh keins an, mein Zeug hab ich beim anrasen direkt schon weggepackt. Der wollt allerdings garnichts von mir, der hat mich nichtmal gesehen. Er ist ausgestiegen hat ewig telefoniert und ist dann weitergefahren. Jetzt musste ich die Stelle erstmal inspizieren, weil ich hatte seit verlassen der Stadt kein Netz mehr. Unglaublich an der Stelle gabs Netz, das wohl der allseit bekannte Empfangshügel, darauf hatte ich jetzt allerdings auch keinen Bock, also zwei SMS versandt und einen Standortwechsel eingeleitet, bin dann noch eine Stunde durch die Nacht bis zum Flughafen von Ayoun gefahren und hab da genächtigt. Morgens bekam ich dann die richtigen Koordinaten per SMS, 250Km die Straße runter und dann knapp 250 in die Wüste (Luftlinie), d.h. hin und zurück 1000Km. Also erstmal Tanken, dacht ich mir so, in ganz Ayoun gabs kein Benzin, ich hätte 11Liter in Einliterflachen bekommen, das bringt mir aber mal überhaupt nichts. Also zurück nach Kiffa, d.h. 210Km. Das würde dann für eine Tour zu den Felsen (Makhrouga) und zurück 1400 Km bedeuten bei dem Verbrauch mit der Klingelbrühe ca. 160 Liter Benzin + 20 Reserve. Das ist etwas viel für den Suzuki. Auf der Fahrt nach Kiffa wurde er dann heiss und die Tankuhr hat erstmal komplett aufgegeben. Nach dem Tanken in Kiffa hab ich dann mal mit dem Hammer auf den Tank gehauen, da ging dann auch die Tankuhr erstmal wieder. Das Hitzeproblem hat sich allerdings nicht erledigt, so wie es aussieht, schließt der Viscolüfter nicht mehr. Ich denke das mit den Felsen soll auf dieser Tour halt einfach nicht sein. Die hintern Stoßdömpferaufnahmen sind eh schon etwas krumm und ein Dämpfer ist auch tot. Also zurück in ein etwas fürs Auto angenehmeres Klima. Es war so heiss (40C im Schatten laut IR-Thermometer) dass sich meine Tablethalterung aufgelöst hat, das Tablet nicht mehr laden wollte und der Motor ohne Visko nicht mehr abkühlte. Gegen zwei Uhr hab ich dann eine Pause unter einem der wenigen Bäume eingelegt. Am Abend war ich dann in Nouackchott, das Maekka der Schrottkarren und übernachtete an einem Polizeiposten, der meine weiterfahren ist nicht um die Zeit. Morgens gings erstmal auf die Straße nach Marokko, nach zwei Stunden dann Frühstück, jetzt nur noch 200Km bis zur Grenze. Denkste, ca 100 Km vor der Grenze hat die Spritpumpe aufgegeben, ist halt echt übles dreckiges Benzin was man hier bekommt. Naja hab je eine Ersatzpumpe eingepackt. Also kurz Pumpe tauschen und weiter. An der Grenze hat mich Hamed direkt abgefangen, wollt zwar alles selber machen, war ja nix los, aber gut soll er sich halt etwas Kohle verdienen. Bei den Marokkanern ging der Radarscanner nicht mehr, natürlich genau dann wo ich komme. Also ne Stunde warten bis ein Techniker den Scanner repariert hat, die LKW-Schlange hatte eh schon 2Km, PKW's werden aber bevorzugt. Nach der Grenze hab ich dann den Tank ausgebaut, gereinigt, Benzin gefiltert und frischen Marokkanischen Sprit getankt. Abends war ich dann in Dakhla und hab am Strand genächtigt. Fazit Mauretanien: Interessantes Land, die Teerstraßen sind soweit ok, 80% sind gut befahrbar, alle Wüstensteecken waren absolut genial. Was die Natur angeht, naja Wüste halt, viel Sand und Felsen. Die Orte an den Hauptstraßen sind Dreckig und Vermüllt aber abseits der Hauptstraßen ist es eher idyllisch, es ist ruhig, es gibt Flecken komplett ohne Zivilisationseinflüsse. In der Wüste sind noch einige interessante Orte zu erkunden. Die Leute sind freundlich und angenehm Hilfsbereit. Es ist ein Armes Land und das füllt auch auf. Die Brunnen in den Orten sind oft trocken, an den Straßenrändern sieht man Herdenweise verdurstete Kühe. Die Treibstoffversorgung mit Diesel ist kein Problem, bei Benzin wirds hinten raus etwas happig und die Qualität ist übelst schlecht. Die Autofahrer sind Vollkaoten genau wie ihre Autos, aber trotzdem entspannt. Das Land ist auf jeden Fall eine oder mehrere Reisen wert. Bin dann zwei Tage am Strand von Dakhla zusammen mit zwei Östereichischen Paaren die in ihren Reise-LKW's unterwegs sind relaxed. Beide sehr Reiseerfahren und quasi dauerreisende. Haben viel gelabert und wie solls auch anders sein hat man gemeinsame Bekannte. Ansonsten habe ich nur ein paar besorgungen gemacht, d.h. Proviant und eine "neue" Ersatzspritpumpe, Abends gabs schön Muscheln vom Strand. Von Peter ab ich von einer Schlucht in der Wüste erfahren :) . Am dritten Tag habe ich mich dann auf den Weg nach LaAyoun gemacht, war extrem windig, mehr als 70km/h im 4.Gang war nicht drin. Habe dann in Foum El Oued an einem Strandparkplatz übernachtet und da ein deutsches Paar mit ihren beiden Kinder und dem Hund getroffen, die waren die letzten beiden Monate mit ihren Bullicamper in Dakhla zum Surfen. Morgens bin ich dann ca. 160 km in die Wüste gefahren um die Schlucht zu suchen. (Insider:) Unglaublich da war eine Schlucht und das sogar mit einem Wasserfall. War ein gemütlicher Platz hab hier auch ein paar Stunden relaxed, allerdings hatte ich keine Lust auf steinige Piste am Morgen und wollte dann noch schnell die160km bis TanTan fahren. Lief auch ganz gut, war noch vor Sonnenuntergang tanken, reifenaufpumpen und auf der Teerstrasse. Auf der N1 überholte mich dann ein voll gestörter Hiluxfahrer mit einem Affenzahn und eine Minute später stand der Hilux vollig zerfetzt am Straßenrand, war ein sehr schwerer kkUnfall. Zwei Frauen, vier Kinder und ein bwsoffener Idiot am Steuer. Bin dann spät in der Nacht nach El Ouatia auf den Campingplatz gefahren. Am Morgen hab ich dann erst mal meine Klamotten gewaschen. Bin dann noch ins Dorf gefahren, etwas Kleinkram besorgen und essen. Dann gings auf die N1 und weil die langweilig ist bin ich dann abgebogen auf Piste, dann quer durch die Wüste, später auf ein Landstrasse nach Assa und weiter nach Icht. War extrem windig, sicher 40 bis 60 km/h gegen und Setenwind. Auf einer sehr schönen Strecke gings am Morgen weiter nach Tafraout, wo ich zu meinem erstaunen auf eine Lackier und Schweisswerkstatt gestoßen bin. Hier standen einige Wohnmobile an denen gleichzeitig gearbeitet wurde, während die Bewohner der Wohnmobile quasi mitten in der Stadt campten. Hab mir das natürlich gleich genauer angesehen, weils so interessant war und ein belgisches Paar, auf dem Weg nach Südafrika mit ihrem Iveco 40.10 da waren, bin ich eine Nacht geblieben. Die Dieselpumpe des Iveco leckte, das konnten die hier nicht reparieren. Hab die Pumpe abgedichtet und den beiden geraten einfach mit der abgedichteten Pumpe zu fahren, weil hier alle Werkstätten hier eigentlich nur pfuschen. Sind aber dann doch nach Agadir zu einem "Spezialisten" gefahren und hatten da dann drei Tage Spaß mit vielen "Spezialisten", bis die Karre wieder lief. Am zweiten Tag hab ich dann Steffen getroffen, der auch zufällig hier gelandet ist. Er ist einige Monate mit seinem Landy unterwegs. Wir haben uns beim Mittagessen entschieden zusammen zu fahren. Wir haben die letzten sieben Tage den Antiatlas und den Atlas auf mir altbekannten und neuen Routen erkundet. Insgesammt sind wir 1400Km durch den Atlas gefahren und haben Traumhafte Off- und Onroadstecken "entdeckt". Außerdem haben wir die Ungarn mit dem Trabbi wieder getroffen, die hatten den Mercedesbus und noch einen PKW in Bamko verkauft und tingeln jetzt etwas durch den Atlas. Die Erstbefahrung eines 3000ers haben wir uns auch noch gegeben :) Am achten Tag haben wir uns dann getrennt, er nach Marakech und ich nach Ceuta. War ne coole Zeit. |
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2017-12-21 |
Tunesientour 2017 |
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2017-03-20 |
Marokkotour 2017 |
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2016-08-30 |
Am grossen Fluss |
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2015-10-06 |
Afrikatour 2015 |
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Der Plan war von Norden in den Kongo zu fahren und den Grabenbruch runter bis Mosambik zu fahren.
Das hat aufgrund der aktuellen Lage in der Region nicht so geklappt, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Außerdem war es interessant nach fünf Jahren nochmal zu sehen was sich in Westafrika so alles getan hat.
Gestartet: 2015-11-02 6:30 Uhr München
Letzte Postion:
2015-11-04 08:39:01:Limoges, Frankreich
2015-11-04 14:54:01:150KM vor Toulouse, Aulassventil beim Pinzgauer gebrochen.
2015-11-04 17:10:01:Ersatzteil ist unterwegs.
2015-11-09 11:04:01:Ersatzteil ist da, vielen dank an Jan.
2015-11-10 00:01:02:Saint-Paul, Frankreich, die ersten 300km mit dem neuen Zylinderkopf sind überstanden.
2015-11-10 17:42:01:Medinaceli, Spanien
2015-11-12 00:09:01:Monteda del Torero, Spanien, Matheo (Backpacker aus Argentinien) in Madrid abgeliefert und bei Michis Mutter in Torrox gegessen
2015-11-13 09:00:01:Rabat, Marokko, Kein Mauretanienvisum haben bis Montag zu, warum auch immer, holen es an der Grenze.
2015-11-16 01:27:01:Tazzarine, Marokko, über Imilchil, Ait Amelouk, Tamattouchte.
2015-11-16 01:27:01:Hatten bei der Passüberquerung Dades-Todra Probleme mit allen drei Gefährten. Anhänger umgeworfen, Karosserieschraube Unimog ausgerissen, Anlasserschwinggummi Pinzgauer gerissen.
2015-11-19 19:21:01:Tata, Marokko, haben zusammen mit Renau und Justine (Landy) etwas länger im Erg Chebbi gewühlt, gab auch wieder viel rumgeschraube (nicht am Pinzi).
2015-11-20 20:41:01:Tarfaya, Marokko, Haben die Füsse von irgendeinem fetten Tier mit Kichererbsen gegessen, was auch immer das war.
2015-11-22 18:03:01:Dakhla, Marokko, Die KFZ-Versicherung ist gestern abgelaufen, heben die auch direkt Erkannt, ich nicht, 50Euro Strafe.
2015-11-22 18:04:02:Bleiben den Sonntag hier, die Grenze hat auch Wochenende.
2015-11-23 23:07:01:Boulenouar, Mauretanien, die Grenze war etwas chaotisch, viele Halsabschneider, lief aber trotzdem ganz gut, nur vier Stunden.
2015-11-24 07:44:01:Haben Antoine aufgegabelt. 20J. Biker aus Fr. ihm ist bei der ganzen Gaunerei an der Grenze die Kohle ausgegangen, fahren zusammen bis Nouackchott.
2015-11-25 08:45:01:Nouakchott, Mauretanien, nach 400KM Wüstenfahrt, haben wir hier unser Malivisum geholt, dann in einer Strandbar gegessen und gecampt.
2015-11-25 19:44:01:Aleg, Mauretanien, 45 Grad, endlich wieder grün. Sind Mittags in der Rushhour aufgebrochen. Campen unweit der Strasse, zwischen Kühen und Eseln.
2015-11-27 20:19:01:Diema, Mali, Campieren 50 KM vor dem Ort. Die Grenzabfertigung in Gogui und Nioro hat über 5Std. gedauert, wir waren die einzigen, mei, die haben halt Zeit.
2015-11-28 19:47:02:Bamako, Mali, Sind im Sleeping Camel, werden wohl nicht direkt nach Niger fahren dürfen, müssen über Burkina fahren. Mal sehen was sich hier so ergibt.
2015-11-29 19:52:10:Bamako, Mali, Waren heute auf den Handwerkremarkt und kreuz und quer in der Stadt, Schrauben, Öl und Lebensmittel besorgen. Nachmittags haben wir dann noch den kleinen Service an den Fahrzeugen betrieben. Der Unimog hatte sein Getriebe Öl und der Pinzgauer Motoröl und Benzin schön über Afrika verteilt, das sollte jetzt alles wieder dicht sein. Ausserdem haben wir dem Mog noch ein Relais vor den Starter gehängt, Morgen fahren wir dann zur Botschaft von Burkina-Faso um unser Visum zu beantragen.
2015-12-01 21:45:01:Sikasso, Mali, Sind heute von Bamako bis kurz vor die Grenze von Burkina gefahren, übernachten jetzt an einem Fluss im Wald, war früher schon mal hier.
2015-12-04 20:12:01:Fada NGourma, Burkina Faso, Stehen 15Km hinter der Stadt im Busch bei einem kleinen Dorf. Cheffe hat uns hat uns begrüsst, alles gut.
2015-12-04 20:14:01: Muessen morgen das Anlasserschwingding nochmal schweissen, die alte Schweissung war wohl nichts.
2015-12-07 15:32:01: Niamey, Niger, Waren gestern am Niger an einem Platz an dem ich früher schon mal war. Haben die Motorhalterung am Pinzgauer geschweißt, wurde schon mal geschweißt, aber nicht verstärkt. Der Michi hat seinen Anhänger optimiert indem er die Halter für die Stützen abgerissen hat. Wir werden hier schon wieder umgeleitet, Chat stellt keine Touristenvisa mehr aus. Nigeria will ein Empfehlungsschreiben oder ein Kamerun, beides haben wir net, mal schauen.
2015-12-14 18:44:01:Kande, Togo, sind bei Gaya nach Benin gefahren, wir sind hier direkt in den Park W gefahren, hier her sind wir fast alles auf Piste gefahren.
2015-12-14 18:50:01:Haben den Pinzgauer gestern Abend auf Vergaser zurückgebaut, ein Ventil hat dauereingespritzt. Hatte keine Lust den Fehler zu suchen
2015-12-14 18:52:01:Werden morgen mal sehen ob wir einen Grenzposten sehen, Visum haben wir keins.
2015-12-14 18:56:01:Haben die Tour aufgrund von Zeitmangel auf eine Westafrikatour umgestellt.
2015-12-15 17:30:01:Kara, Togo, nach dem wir uns bei der Polizei wegen dem Visum erkundigt haben, sind wir nach Kara aufs Imigrationsamt gefahren. Die haben uns dann an die nächste Grenze geschickt, hier haben wir dann ein Visum und einen Einreisestempel bekommen.
2015-12-17 14:50:01:Lome, Togo, Chez Alice, sind gestern richtung Lome gefahren. Heute Morgen sind wir bei Alice aufgeschlagen. Mal sehen ob Ghana uns haben mag.
2015-12-17 14:50:01:Lome, Togo, Haben das Entente (Fünfländervisa) und fahren heute Richtung Burkina. War wieder sehr schön bei Alice, haben wieder mal ineressante Leute getroffen.
2015-12-21 13:14:01:Kara, Togo, ich fahr jetzt Richtung Heimat, Michi hat noch drei Monate wird Weihnachten wohl bei Alice verbringen und sich hier noch etwas umsehen.
2015-12-23 00:20:01:Nigoni, Mali, 60 KM nach Sikasso, Buschcamping, bin über Ouaga und Bobo nach Mali gefahren, die Grenzen waren easy, hab leider nur noch 2Tage Visum für Mali
2015-12-24 00:15:02:Sandare, Mali, habe heute 800KM geschafft, incl. in Bamako im SleepingCamel zu essen.
2015-12-24 13:51:01:Kidira,Senegal,Einfache Grenze, der Zoellner war so blind dass ich alles Buchstabieren musste, kein Carnet de Passages noetig.
2015-12-24 23:59:01:Ndierba, Senegal, 60KM vor Rosso. Bushcamping mit vielen Dörfern um mich rum. Werde mir morgen die wohl zweitbeliebteste Grenze in Afrika antun.
2015-12-25 13:23:01:Rosso, Mauretanien, Grenze überstanden, zieht sich etwas da die Freunde a bisserl kompliziert sind. War als erster da bin aber erst mit der zweiten rüber.
2015-12-26 01:09:01:Boulenpuar, Mauretanien, Übernachte 20KM vor der Grenze an einem Polizeiposten. Musste in Nouackchott noch ein paar Fiche machen, sehr viele Kontrollposten.
2015-12-26 13:06:01:Guergurtat, Marokko, die zivilisierte Welt hat mich wieder. Musste musste 2h beim Zoll in RIM warten, Cheffe war nicht da. Marokko hat noch länger gedauert.
2015-12-27 20:57:01:Sidi Ifni, Marokko, Campingplatz, Treffe mich hier morgen mit den Jungs aus SB.
2015-12-27 21:09:01:Kleine Statistik: 5100km, 6 Länder, 5 Grenzen, 2 Visas, 5 Liter Öl, 30 Liter Wasser, viel Sprit 14l auf 100km, mehr fällt mir net ein.
2015-12-29 09:12:02:Die Jungs sind gestern angekommen. Werden heute mal los fahren und versuchen bis zum Erg Chebbi, ca. 1000KM, Offroad zu fahren.
2015-12-31 19:05:01:Assa, Marokko, Oued Draa, 80 KM vor Assa sitzen in der Wüste und werden und werden hier Sylvester feiern. Guten Rutsch.
2016-01-03 19:05:01:MHamid, Marokko, kurz hinter Erg Chegaga. Hatten viel Spass in den Dünen.
2016-01-06 22:53:01:Fes, Marokko, sind heute Morgen im Erg Chebby losgefehren und waren jetzt noch in der Altstadt von Fes auf dem Markt, RCif.
2016-01-13 08:22: München, Deutschland, hab am Sonntag in Saarbrücken noch die Fahrzeuge getauscht und bin dann Montagabend nach Müchen gefahren. Der Michi ist immer noch in Togo. Er Schaut schi das Land an und lässt sichs gut gehen.
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2015-01-28 |
Marokko 2014 2015 - Hubsi und die Täler des Todes |
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Marokko einmal kreuz und quer.
mit dem Pinzi und dem Toyo vom Hubsi
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2014-12-22 |
Bosnientour 2014 |
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Trotz Regen Schnee und Hochwasser hatten wir Spaß ;)
Kleine Abstecher beim Ivo in Slovenien war auch noch drin.
Da Hubsi, da Manni, die Dori und der Ralf.
Bilder sind noch unsortiert, d.h. noch jede menge Schmarrn mit drin.
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2014-01-26 |
Marokko Sylvestertour |
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Leider nur wenige Bilder, da uns der Fotoapparat geklaut wurde ;(
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